RH-Schalungssteine: Vielseitige und robuste Lösungen für Dein Projekt

Unsere RH-Schalungssteine sind durch ihre robusten Eigenschaften vielfältig einsetzbar. Sie sind leicht aufzubauen, haben eine hohe Stabilität und sind in drei Wandstärken erhältlich. Zudem sind Normal-, Eck- und Endsteine lieferbar, die eine Aussparung für eine Bewehrung haben. Die Schalungssteine haben eine umlaufende Fase und das Endergebnis bietet eine ebene und glatte Sichtfläche. Die RH-Schalungssteine sind in fünf verschiedenen Farben erhältlich.

So passen unsere Schalungssteine perfekt zu Deinem Projekt!

Mögliche Einsatzgebiete:

• Stützwand
• Lärmschutzwand
• Sichtschutzwand
• Schalung für Streifenfundament
• Frostschürze
• Trennwand
• Poolbau
• Hochbeet
• Gründung
• Umlaufende Kante von Bodenplatten

Schritte zum Aufbau:

1. Fundament erstellen:

Je nach Bauwerk muss ein ca. 80 cm tiefes, frostfrei gegründetes Streifenfundament (10 cm breiter als die Elemente) oder ein entsprechender Winkelfuß mit Mattenkorb und Anschlussbewehrungen ausgeführt werden, die ca. 3040 cm in das spätere Mauerwerk hineinragen. Als Fundamentbeton kann z. B. ein Beton C20 / 25 in einer Körnung 0-32 mm verwendet werden.

2. Mauerhöhen & Statik:

Dann erhaltet Ihr Bewehrungsvorschläge gemäß Musterstatik für die Erstellung von Mauern mit RH-Schalungssteinen. Die Angaben in unseren statischen Berechnungen bilden häufig vorkommende Lastfälle ab. Die Bewehrungsvorschläge gelten zum einen für frei stehende Mauern und zum anderen für hinterfüllte Mauern. Sie werden in Belastungsklassen (BK1, BK2, BK3) unterschieden, welche von den Gegebenheiten vor Ort wie Höhe der Mauer, Geländeform und Verkehrsbelastung abhängen. Zur Stabilisierung sind Bewehrungseisen sowohl waagerecht als auch senkrecht einzusetzen. Die Art der Bewehrungsstäbe (Durchmesser) und die Stückzahl sind abhängig von der jeweiligen Belastungsklasse. Die Bewehrungsvorschläge aus unserer Musterstatik sind Beispiele und ohne Gewähr. Eine sachgerechte Aussage unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten kann nur ein Statiker geben.

3. Maueraufbau:

Die erste Lage wird entlang einer Spannschnur waage- und lotgerecht in ein 2-3 cm starkes Mörtelbett gesetzt und vorhandene Anschlussbewehrungen eingebunden. Nach dem Aushärten werden die darauffolgenden Reihen trocken im Mauerversatz auf- bzw. aneinandergesetzt und falls erforderlich, Quer- und Längsarmierungen eingebracht. Die Angaben des Statikers zum Einbau von Bewehrungseisen sind an dieser Stelle zu beachten.

4. Verfüllung:

Die Zusammensetzung und Ausführung richtet sich nach den statischen Anforderungen, die im Einzelfall variieren können. Ein Statiker kann Euch hierzu detaillierte und konkrete Angaben machen. Für den Aufbau einer Gartenmauer ohne statische Anforderungen empfehlen wir einen Beton aus Trasszement (z. B. C20 / 25 oder C12 / 15). Der Einfüllbeton soll im Konsistenzbereich zwischen F2 und F3 liegen, mit einer Körnung von bis maximal 16 mm. Die Schalungssteine vor dem Verfüllen gut vor nässen und den Beton sorgsam und gleichmäßig einbringen (dabei gegebenenfalls das Mauerwerk abstützen). Den Beton nachbearbeiten und verdichten, damit keine Hohlräume im Mauerwerk verbleiben. Bei Erdanfüllung muss eine Schutzfolie zwischen Mauer und Erdreich angebracht werden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit von oben in die Mauer zu verhindern, empfehlen wir zwischen Mauerkrone und Abdeckplatten eine mindestens 3 mm starke Dichtschlämme vollflächig einzuarbeiten.

5. Abdeckplatten anbringen:

Als Mauerabschluss empfiehlt sich eine ausreichend breite Mauerabdeckplatte mit Abtropfkante. Dafür stehen verschiedene Abdeckplatten wie Satteldach, Flachdach und Flachdach anthrazit-nuanciert zur Verfügung. Abdeckplatten werden mit einem frostsicheren Dünnbettmörtel, Fliesen- oder entsprechendem Baustoffkleber befestigt. Zwischen den Abdeckplatten sollte ein Fugenband eingebracht und / oder die Fugen mit einem geeigneten Natursteinsilikon verfüllt werden.

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